Namibia – das Land der Kontraste

Namibia – Luxus der Weite und Gegensätze

Mit seiner landschaftlichen Vielfalt gilt Namibia als eines der beliebtesten Reiseziele in ganz Afrika. Die ehemalig deutsche Kolonie im Südwesten Afrikas verdankt ihren Namen der Namib-Wüste. Diese koloniale Vergangenheit erkennt man auch heute noch an den vielen deutschen Kolonbialbauten in der Hauptstadt Windhoek. Bis auf weitere Bauten in einigen weiteren Städten ist aus dieser Zeit zum Glück nichts übrig geblieben.

Die Landschaft von Namibia zieht Abenteurer aus aller Welt auf magische Weise an

Namibia bietet in seinen Etosha National Park und dem Khaudum National Park im Norden des Landes eine unglaubliche Artenvielfalt. Doch nicht nur diese bekannten Naturparks und Safari-Highlights machen Namibia als Reiseziel so reizvoll und interessant. Beeindruckende Landschaften findet man eigentlich im ganzen Land – egal ob in Wüstengebiete, Buschland oder Feuchtgebieten.

Besonders reizvoll ist die Namib-Wüste im Südwesten von Namibia, welcher das Land auch seinen Namen verdankt. Hier direkt an der Küste treffen die beeindruckend hohen Wüstendünen direkt auf den rauen Atlantik.

Die bekannte Namib-Wüste, die als eine der trockensten und heißesten Wüsten und ganz Afrika gilt, spielte auch in der Geschichte Namibias eine bedeutende Rolle. Sie gilt nicht nur als älteste Wüste der Welt, sondern sorgte mit ihren Diamanten-Funden für wirtschaftlichen Aufschwung. Relitke dieser Zeit finden sich auch heute noch im südlichen Bereich der Namib-Wüste.

Bei Fotografen besonders Beliebt sind die Geisterstädte in der Region um Kolmanskop. Diese verfallenen Städte und Siedlungen sind ein Überbleibsel des Diamantanrausches in Namibia. Durch die Diamanten galt Kolmanskop (Kolmannskuppe), zur damaligen Zeit als reichtste Stadt Afrikas.

Ebenso beeindruckend in der Namib-Wüste sind die orangefarbenen, surrealistischen Landschaften im Sossusvlei. Das Sossusvlei ist eine von Sanddünen umschlossene Salz-Pfanne. Die umgebenden Sanddünen sind mit einer Höhendifferenz von bis zu 380m gegenüber der Pfanne die höchsten Sanddünen der Welt.

und im Landesinneren trifft dichtes Buschland unmitelbar auf ausgetrocknete Salzpfannen.

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